Lesen Sie hier in diesem kleinen Tagebuch wie unsere Welpen aufwachsen.

Welpen kurz nach der Geburt mit ihrer Mutter
Geboren werden wir im Hause unserer Menschenfamilie. Dort haben wir unser eigenes Zimmer. Es ist hell und freundlich eingerichtet. In den ersten 10-14 Tagen leben wir jedoch ausschließlich in unserer Wurfbox. Wir sind noch völlig blind und werden aber dafür sehr liebevoll von unserer Mutter umsorgt.

Unser erstes Wahrnehmungsvermögen
Wir können zwar immer noch nicht richtig sehen, aber haben dennoch bereits ein gutes Wahrnehmungsvermögen.In unserem Zimmer hören wir Radio oder auch schon weitere Hintergrundgeräusche wie das Klappern des Geschirrs in der Küche.
Moment——-da war gerade was——-Vermutlich kommt Mama jetzt und sorgt für unser Frühstück

Zwischenmahlzeit erforderlich....
Hin und wieder kann es auch mal vorkommen, dass es erforderlich ist uns etwas früher zuzufüttern als gewöhnlich. Das ist besonders bei einer großen Anzahl von Wurfgeschwistern der Fall, damit gewährleistet ist, dass jeder auch gut satt wird. Es ist zwar nicht so lecker wie bei Mama direkt an der Milchbar, aber dennoch eine gute Alternative.

Unsere Welt erweitert sich
Nun ist es endlich soweit. Unsere Augen haben sich geöffnet und ebenso der Eingang zu unserer Wurfkiste. Diese werden wir selbstverständlich auch weiterhin zum Schlafen nutzen. Jedoch ist es draußen sehr viel interessanter. Mal erkunden was es hier alles so gibt.

Eine Kiste voller interessanter Spielzeuge
Mittlerweile stehen wir auf festen Beinen, toben und spielen was das Zeug hält. Es kommen auch schon die ersten Besucher und knuddeln mit uns. Wir nutzen unser ca. 20 qm großes voll aus. Außerdem ist es sehr interessant Frauchen bei der Arbeit zuzusehen. Wir bekommen die guten Gerüche und Geräusche aller Art mit, genauso wie das Staubsaugen, die Waschmaschine und das Geschirrgeklapper.

Kurz vor dem Auszug
Nun ist es bald soweit. Wir sind nun schon so groß, dass wir problemlos über die Abtrennung schauen können. Unser großes Zimmer wird für uns langsam zu klein. Je nach Wurfgröße ziehen wir nach ca. 4 – 5 Wochen nach draußen. Wie wird es dort wohl werden und was erwartet uns da?

Alles halb so wild
Nun sind wir umgezogen und haben alles gut überstanden. So schlimm war es gar nicht. Im Gegenteil. Nun haben wir noch viel mehr Platz und viele neue Geräusche und Gerüche. Hier stellen wir auch fest, dass es noch viele andere Tierarten außer uns Hunden gibt, wie Vögel und Insekten zum Beispiel. Unser neues Zimmer nutzen wir eigentlich nur bei schlechtem Wetter oder zum Schlafen. Dort hat man uns eine eine Schaukel hingehängt und ein Tau wo man ganz toll dran ziehen kann. Der Raum ist beheizt und unsere Schlafbox hat eine zusätzliche Wärmelampe für besonders kalte Tage. Unsere Menschenfamilie kann uns vom Fenster aus immer beobachten was wir alles so anstellen.

Unser großes, eigenes Reich
Hier auf diesem Bild hat man einen kleinen Überblick über unseren Zwinger. Vorne ist eines der Balance-Teller wo wir unseren Gleichgewichtssinn trainieren können. Außerdem haben wir noch eine Wippe die man auf dem Bild leider gerade nicht sehen kann. Im Hintergrund der Sandkasten und Rohre wo man sich prima drin verstecken kann. Frauchen darf jeden Tag unsere Sandlöcher wieder zuschaufeln die wir hinterlassen haben. Ganz im Hintergrund sieht man eine Wiese die auch noch zum Zwinger gehört. Der Auslauf kann also bei Bedarf sogar noch zur Wiese hin erweitert werden.

Die Rutsche
Ein weiteres Highlight in unserem Zwinger ist eine Rutsche. Von hier oben hat man außerdem eine prima Aussicht. Zugegebener Maßen trauten wir uns am Anfang nicht so recht drauf als wir noch kleiner waren. Aber wir haben festgestellt, dass die Rampe fest mit der Rutsche verbunden ist und somit nichts passieren kann. Ebenfalls sind an der Seite der Rampen Stützen angebracht damit wir nicht runterfallen können.

Der nötige Sound damit es Spaß macht
In unserem jungen Leben werden wir bereits früh mit allen möglichen Geräuschen wie Flugzeuglärm, Motorgeräuschen von Autos, Naturgeräuschen wie Vogelgezwitscher, Wind sowie Windspielen konfrontiert und vorbereitet. Zusätzlich sorgen wir selbst spielerisch mit diesen Blechdosen ebenfalls nochmal für den nötigen Sound.

Der erste Ausgang
In der Zeit die wir bei unserer Züchterin verbrachten waren wir oft in dem ca. 10.000 qm Garten unterwegs und wir konnten immer wieder etwas neues erschnüffeln. Außerdem Gras fressen, Äste schleppen, Blätter fangen, sowie Mäuse und Vögel aufstöbern.
Nun beginnt bald unser nächstes Abenteuer. Der Einzug in unsere neuen Familien. Hier unternehmen wir gerade so eine Art Abschiedsspaziergang. Wir sind nun geimpft und lernen die ersten Schritte an der Leine zu gehen. Der Zwinger „von der Buschmühle“ liegt sehr ländlich, so dass es in der näheren Umgebung auch ruhige Gehwege zum üben gibt.
Der Auszug in unser neues Heim und wissenswertes zur Ernährung
Im Alter von ca. 9-10 Wochen ziehen wir bei unserer neuen Familie ein. Bis es aber soweit ist werden wir zuvor von unserer netten Tierärztin gründlich untersucht und geimpft. Wir erhalten danach ein ausführliches Gesundheitszeugnis.
Während wir noch bei unserer Mama leben erhalten wir ausschließlich hochwertiges und biologisches Futter mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen, wertvollen Antioxidantien, sowie wichtigen Omega Fettsäuren.
Unsere Züchterin legt hierbei großen Wert auf Qualität bei unserer Ernährung, als auch bei unserer Hundemutter.
Bei Fragen zur Ernährung steht unsere Ziehmutter immer mit Rat und Tat zur Seite und wir bekommen auch einen ausführlichen Futterplan mit.